Steckenspiessli
Zutaten
Gemüse, Obst, Fleisch und Wurst
Schnitzen, dranstecken und bräteln. Bei der Zubereitung gibt es tatsächlich nicht viel mehr zu tun. Aber trotzdem der Reihe nach.
Schnitzen und spitzen
Suche ein Stecken, der genügend starr, kräftig und lang ist, an dessen Ende du ein Spiessli schnitzen kannst. Beachte dabei, dass beim Aufspiessen von kleineren Stücken diese nicht reissen und runterfallen. Deshalb genügend dünn und doch genügend stabil. Übung macht den Meister.
Schneiden und stecken
Schneide nach Lust und Laune Gemüse, Obst, Fleisch und Wurst in genügend grosse Stücke und spiesse sie sorgfältig am Stecken auf.
Das funktioniert auch mit Kartoffeln: Spiesse diese mit der Schale auf und schneide sie ein während du den Stecken drehst. Die spiralförmige Öffnung trägt dazu bei, dass die Kartoffeln besser und gleichmässiger durch werden.
Und mit Pizzateig? Zur Abwechslung wird dieser nicht durchbohrt sondern um den Stecken gewickelt. Deshalb brauchst du diesen auch nicht zu spitzen sondern nur etwas zu schälen, wenn du willst.
Bräteln
Das Spiessli nun direkt im Feuer zu grillieren, ist nicht zu empfehlen. Für ungeduldige und hungrige ist es aber auch eine Option. Am besten den Stecken gleich selbst in die Hand nehmen und mit gutem Abstand zur Flamme bräteln. Bei etwas mehr Zeit und weniger Hunger empfiehlt es sich bei Glut zu bräteln. Dann kann man die Stecken auch befestigen und die Physik die ganze Arbeit leisten lassen.